Die Lage 

Blick auf Lauchringen von Tiengen aus gesehen

vorne rechts die Lauffenmühle und dem weit sichtbaren Kamin
hinten rechts am Horizont die Küssaburg

Foto 2018: Helmut Gänswein
Lauchringen gilt als familienfreundliche, sehr gut entwickelte und stark prosperierende politische Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Waldshut in Deutschland.

Ortsinformationen von Lauchringen (www.Lauchringen.de; Wikipedia)

  1. Lage, geographisch: in Südbaden Nahe an der Grenze zur Schweiz, in der westlichen Klettgaulandschaft und am Zusammenfluss von Wutach und Steina mit anschließender Mündung in den Hochrhein, Höhenlage 348 m ü M.
  2. Verkehrsanbindung, nächste Städte: Kreisstadt Waldshut-Tiengen (2 km, Auto 10 min, Zug 2 min; Zürich (Zentrum 47 km, Auto 50 min, Zug 1h 20 min); Basel (Zentrum 68 km, Auto 65 min, Zug 1h, 10 min); Landeshauptstadt: Freiburg im Breisgau (80 km, Auto 1h 25 min, Zug 1h 50 min); Stuttgart (170 km, Auto 2h
  3. Straßen: B314, B34, A81, Ortsumfahrung seit 2021 fertiggestellt
  4. Busanbindung: 13 Bushaltestellen im Ortsbereich; Verkehrsverbund SBG Südbaden Bus GmbH; Verkehrsverbund WTV Waldshuter Tarifverbund GmbH
  5. Bahnanbindung: 2 Haltepunkte im Ortsbereich, Hochrheinbahn (Basel, Waldshut, Lauchringen, Schaffhausen, Singen, Konstanz), Wutach Talbahn (führt durch den Naturpark Südschwarzwald)
  6. Fluganbindung: Flughafen Zürich (Entfernung 40 km, 40 Autominuten); Flughafen Basel (Entfernung 70 km, 60 Autominuten, mit Zug 1h 45 Minute)
  7. Größe der Gemeinde: Ca. 7500 Einwohner, 12,7 Quadratkilometer

 

Routenplaner zum Lauffenmühle Areal in Lauchringen

Geschichte

Bild: Erich Meyer

Die Lauffenmühle mit Hauptsitz in Lauchringen gehörte im 20. Jahrhundert zu den größten vollstufigen Textilunternehmen in Deutschland mit Spinnerei, Weberei und Ausrüstung. 1835 als Baumwollspinnerei gegründet, wurde Lauffenmühle im Zuge der Industrialisierung zu einem der großen Arbeitgeber in der im 19. Jahrhundert verarmten deutschen Hochrheinregion. Vor der ersten Insolvenz 1993 wurden über 2000 Arbeitnehmer beschäftigt.

Die Lauffenmühle konnte sich der Talfahrt der deutschen Textilindustrie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht entziehen. Seit 1993 durchlief die Lauffenmühle insgesamt fünf Insolvenzverfahren, über welche sich sowohl das Sortiment, die Produktionskapazitäten und die Zahl der Arbeitnehmer immer weiter verringerte. Bei seiner Schließung 2019 beschäftigte das Unternehmen noch 242 Mitarbeiter.

Das Werk prägte die Entwicklung der Ortschaft Unterlauchringen vom einfachen Dorf bis zur heutigen Gemeinde Lauchringen. Nach der Schließung des Werkes Ende Juli 2019 erwarb die Gemeinde Lauchringen am 20. Mai 2020 das Areal der Lauffenmühle am Hauptstandort und gestaltet einen langandauernden Umwidmungs- und Erneuerungsprozess des Industriegeländes.

Quelle: Wikipedia

Lauffenmühle Museum

Die Lauffenmühle gibt es auch als digitales Museum.

Es ermöglicht das erkunden der Lauffenmühle direkt auf seinem Smartphone, Tablet oder PC mithilfe eines virtuellen Rundgangs über diese Seite.